
Το
χειρότερο από όλα όμως είναι ότι κάθε άλλο παρά πρέπει να αποδώσουμε
στην κακοήθεια της Μπιλντ την πρόθεση του Σαμαρά να πουλήσει ελληνικά
νησιά σε ξένους. Το ρόλο του πλασιέ ξεπουλήματος των ελληνικών νησιών
τον ανέλαβε επισήμως ο ίδιος με συνέντευξή του στη γαλλική Μοντ, η
οποία δημοσιεύθηκε μάλιστα την ημέρα που βρισκόταν στο Βερολίνο. «Η
Αθήνα είναι έτοιμη να πουλήσει “ακατοίκητα νησάκια”» διαφήμιζε με
ειδικό τίτλο η γαλλική εφημερίδα το σχετικό τμήμα της συνέντευξης
Σαμαρά. «Είστε έτοιμος να πουλήσετε νησιά; Αρκετά είναι ήδη ιδιωτικά»
ρώτησε τον αξιοθρήνητο πρωθυπουργό ο ανταποκριτής της Μοντ στην Αθήνα.
«Δεν υπάρχουν ιδιωτικά νησιά, εκτός από μερικά νησάκια» απάντησε ο
Σαμαράς και μπήκε στο ψητό: Τα περισσότερα από αυτά τα νησάκια είναι
ακατοίκητα στη μέση του αρχιπελάγους. Αρκετά από αυτά τα νησάκια
μπορούν να έχουν μια εμπορική χρήση, υπό τον όρο αυτό δεν θέτει
προβλήματα εθνικής ασφάλειας. Δεν πρόκειται σε καμία περίπτωση να τα
ξεπουλήσουμε (σ.σ. τα νησιά), αλλά να μεταμορφώσουμε ένα έδαφος
αχρησιμοποίητο σε κεφάλαιο που μπορεί να παράγει εισοδήματα, με μια
κατάλληλη τιμή» δήλωσε ο Σαμαράς, κλείνοντας το μάτι στα αρπακτικά.
Ωραίος ο όρος για το ξεπούλημα των μικρών νησιών σε ξένους από τον
«υπερπατριώτη» Σαμαρά: Μεταμόρφωση αχρησιμοποίητων εδαφών σε κεφάλαιο
παράγον εισόδηματα, με κατάλληλη τιμή»!
„Ich möchte, dass Griechenland Teil der Euro-Zone bleibt”, so Merkel.
Sie
sei überzeugt, dass Samaras die Probleme des Landes lösen werde. Es
gebe auf beiden Seiten Erwartungen. Deutschland erwarte, dass
Griechenland seine Zusagen erfüllt. Merkel knallhart: „Auf Worte müssten
jetzt Taten folgen.“
Griechenland könne aber auch von
Deutschland erwarten, dass keine schnellen Urteile gefällt werden.
Entscheidungen bräuchten eine belastbare Grundlage. „Und diese
belastbare Grundlage ist der Bericht der Troika.“
Samaras
versprach: „Es werden Taten folgen.“ Und dann: „Wir sind ein sehr
stolzes Volk, und wir mögen nicht, von geliehenem Geld abhängig zu
sein.” Griechenland habe enorme, leider brachliegende Ressourcen, sagte
Samaras weiter. Sein Land benötige Chancen zum Wachstum.
Dann die direkte Nachfrage: „Haben Sie um mehr Zeit gebeten, Herr Samaras?“
Griechenland wolle nicht mehr Geld. „Wir brauchen Zeit zum Atmen”, sagte er. Der Rest würde im Troika-Bericht stehen.
Doch:
Unmittelbar vor dem Besuch Samaras' lehnten führende Politiker der
schwarz-gelben Koalition eine Lockerung der Reformauflagen für das
pleitebedrohte Land erneut ab.
„Weder in der Zeit noch in
der inhaltlichen Position kann nachverhandelt werden”, sagte
Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU) im ZDF-„Morgenmagazin”. Für die
Währungsunion wäre es kein Problem, wenn Griechenland die Eurozone
verlassen würde. „Wir haben mit den ganzen Rettungsschirmen, die wir
aufgebaut haben, doch erhebliche Möglichkeiten, damit eine Ansteckung
nicht stattfindet.”
Unterstützt wird er vom Großteil der Bevölkerung: Zwei Drittel
(67 Prozent) der Deutschen sind laut ZDF-Politbarometer dagegen,
Griechenland mehr Zeit für die Umsetzung der vereinbarten Sparvorgaben
zu geben. Nur 29 Prozent befürworten den Wunsch Griechenlands nach einem
Aufschub um zwei Jahre (weiß nicht: 4 Prozent).
Doch Samaras will weiter kämpfen, im Vorfeld versprach er gegenüber BILD: „Wir werden unsere Schulden zurückzahlen.“
Der
Regierungschef verweist auf die Dauer-Rezession in seinem Land: „Unsere
Wirtschaft ist um 27 Prozent geschrumpft. Griechenland blutet. Es
blutet wirklich.”
Der Hinweis ist wohl kalkuliert.
Die Griechen wissen, dass die Chancen für ein drittes Hilfspaket gegen
null tendieren. Eine schwere Rezession könnte aber durchaus einen Weg
eröffnen. Denn in der Vereinbarung der Geldgeber mit Griechenland findet
sich eine Formulierung, wonach bei konjunkturbedingten
Verschlechterungen die Defizitvorgaben auf dem Prüfstand stehen.
Im Klartext: Schrumpft die Wirtschaft zu stark, könnte über Lockerungen geredet werden.
Am gestrigen Abend legten Merkel und Frankreichs Staatspräsident François Hollande in Berlin eine gemeinsame Griechenland-Linie fest.
Beide forderten Athen auf, am Reformkurs festzuhalten.
Samaras reist heute Nachmittag weiter nach Paris, wo er am Samstag auch bei Hollande um Aufschub werben will.
Der
Gipfel-Marathon geht dann gleich weiter: Am kommenden Mittwoch erwartet
Merkel den italienischen Ministerpräsidenten Mario Monti in Berlin.
STEIGT GRIECHENLAND AUS DEM EURO AUS?
Das
Bundesfinanzministerium bestätigte, dass sich ein Arbeitskreis seit
mehr als einem Jahr mit der Staatsschuldenkrise befasst und auch die
Folgen einen möglichen Griechenland-Austritts aus der Euro-Zone prüft.
Die Bürger erwarteten zurecht, dass sich die Regierung mit allen
Szenarien beschäftige, „egal wie äußerst unwahrscheinlich sie auch sein
mögen”, betonte Sprecher Martin Kotthaus.
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